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Nutzung von Ökostrom beim Laden von Elektroautos

Inhaltsverzeichnis

Laden die Deutschen ihre E-Autos eher mit sauberem Ökostrom oder mit dem herkömmlichen Strom aus der Steckdose? Um dies in Erfahrung zu bringen, wurden knapp 900 Nutzer*innen von Elektroautos befragt. „Wo laden Sie am häufigsten?“ „Nutzen Sie zum Laden Ihres Fahrzeugs Ökostrom?“ Um mehr Klarheit zu bekommen, wurde der Anteil an Ökostromverträge  für das Laden zu Hause, an öffentlichen Ladestationen und  am Arbeitsplatz untersucht. Zudem wurden die ökologischen Ansprüche der Verträge genau unter die Lupe genommen. Die daraus resultierenden Werte wurden ins Verhältnis zum durchschnittlichen Strommix der EU und Deutschland gesetzt.

Ökostrom beim Laden von E-Autos weit verbreitet

Von allen Befragten gaben etwa 70 % an, den Verbrennungsmotor vollständig durch ein E-Auto ersetzt zu haben. Jedoch bezogen hier nicht alle den Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Hinsichtlich des ökologischen Vorteils würde das Laden durch erneuerbare Energiequellen für eine Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von fast 70 % sorgen. Es macht also Sinn, für das Laden zu Hause eine Wallbox Nutzen, die im Idealfall den selbst erzeugten PV-Strom vom Dach nutzt. Schon längst keine Zukunftsmusik mehr, denn mehr als die Hälfte aller Befragten laden das E-Auto von zu Hause aus. Von den Elektrofahrzeug-Nutzer*innen besitzen 84 % einen Ökostromvertrag. 2020 waren es ganze 50 % weniger. 2021 stiegen die Zahlen nochmals an. Zurückzuführen auf die Voraussetzungen, die eingehalten werden müssen, um Fördermittel zu erhalten. Möchte man sein Auto an öffentlichen Ladepunkten laden, kann in Deutschland von einem Ökostrom-Anteil von immerhin 85 % ausgehen.

Ökostrom vom eigenen Dach

Viele der Befragten konnten nur wenig Auskunft über Vorteile und Werte über Ihre Ökostromverträge geben. Hierzu bedarf es in Zukunft an mehr Transparenz, sodass Verträge besser vergleichbar sind. Mit 48 % gab fast die Hälfte der Befragten an, auch eine Photovoltaik-Anlage zu besitzen. Viele Elektroauto-Besitzer laden ihre Fahrzeuge also mit selbst erzeugtem Solarstrom. Die meisten gaben an, ein Ladesystem zu besitzen, das PV-Anlage, Speicher und Wallbox kombiniert. Zum einen fördert es die Autarkie von herkömmlichen Stromanbietern und steigenden Strompreisen, zum anderen ist sichergestellt, aktiv gegen den Klimawandel anzukämpfen. Durch die Gewinnung von Solarstrom entstehen keine giftigen Treibhausgase, die unsere Umwelt verschmutzen. Selbst bei der Herstellung von Solarmodulen entstehen weit weniger Treibhausgase als bei der Gewinnung von Braunkohle.

Ökostrom-Anteil in Zukunft

Ob der Anteil an Ökostrom-Verträgen für das Laden von Elektroautos in den kommenden Jahren steigen wird, ist schwer vorhersehbar. Beides könnte eintreten, denn zum einen steigen die sozialen Normen und das damit verbundene Umweltbewusstsein. Viele Menschen entscheiden sich für Ökostrom, um die Umwelt zu schützen. Zum anderen gibt es immer mehr Menschen, denen die Möglichkeiten dazu fehlen, beispielsweise weil sie keine Option haben, eine Solaranlage zu errichten. In diesem Fall ist mit einem Anstieg der öffentlichen Ladestationen zu rechnen. Um dies jedoch noch umweltfreundlicher zu gestalten, müssten weitere staatliche Vorgaben etabliert werden, um einen höheren Anteil von sauberem Ökostrom zu erreichen.
Elektromobilität

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